LED-Spots sind ein sehr vielfältiges Werkzeug in der Beleuchtung. Prinzipiell lassen sich komplette Räume nur mit LED-Spots beleuchten, aber wesentliche effizienter ist es, die Spots gezielt für Lichtakzente und Lichtinseln zu nutzen.

Der Markt bietet eine riesige Anzahl an LED-Spots mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften. Die wichtigsten sind:

  • Abstrahlwinkel des LED-Spots
  • Helligkeit bzw. Leistung
  • Lichtfarbe / Farbtemperatur
  • Bauform und Größe
  • Sockel / elektr. Anschluss

Ebenso wichtig ist meist die Montageart, wobei wir dies getrennt betrachten können, da alle Standard-Spots (z.B. MR16-Größe) in verschiedenste Gehäuse – egal ob Deckeneinbau, Deckenaufbau, Wandmontage, Stromschiene usw. – eingebaut werden können.

Das folgende Beispiel zeigt ein klassische indirekte Raumbeleuchtung über LED-Streifen in Lichtvouten, die die Grund-Helligkeit liefert. An beiden Wänden sind gezielt Einbau-Spots für die Lichtgestaltung der Wände gesetzt.

Abstrahlwinkel bei LED-Spots

Jeder LED-Spot hat einen definierten Abstrahlwinkel, der an gibt, wie stark der Spot das Licht bündelt oder streut. Angegeben wird der Streuwinkel immer als Grad-Einheit. Typische Werte sind:

  • 10° – sehr eng bündelnd
  • 25° – normaler Abstrahlwinkel für viele Anwendungen
  • 36° – etwas weiter streuend
  • 60° – sehr weit streuend

Für sehr hochwertige Spots, z.B. SORAA, gibt es auch Aufsätze wie Linsen und Richt-Waben, mit denen sich der Abstrahlwinkel im Nachhinein erweitern und begrenzen lässt.

Spot-Aufsätze zur Lichtbeeinflussung (SORAA)

LED-Spot Simulator

Unser Spot-Simulator zeigt, wie sich das Licht verschiedener Spots in unterschiedlichen Abständen zur Wand auf ebendieser verteilt. Testen Sie verschiedene Streuwinkel, Abstände und Neigungen: